Bialetti

Bialetti Espressokocher - Espresso kochen nach italienischer Tradition

In deutschen Küchen finden sich häufig hochmoderne High-End Kaffeevollautomaten. Ganz anders in Italien: Da darf in keiner Küche die metallene "Moka" auf dem Herd fehlen. Die Moka oder auch Caffettiera genannt sind die italienischen Umgangsformen für die Bialetti Espressokanne. Italienische Caffé Amore aus DER Kaffee-Ikone Italiens. Der Duft des frisch aufblühenden Kaffeepulvers, das charakteristische Zischen und das Design sind einzigartig.

Wussten Sie schon? In neun von zehn italienischen Haushalten ist mindestens eine Bialetti Kaffeemaschine mit ikonischem Design zu finden. So steht bei Nonna in Italien meist nicht nur eine Ausführung der kultigen Kanne, sondern gleich mehrere Varianten: ein Modell für eine Tasse Espresso, dann noch eine für drei Espressi und schließlich eine große, die gleich sechs Tassen für La familia kochen kann. Aber was macht den Kult rund um die Bialetti Kaffeebereiter aus?

Bialetti Espressokocher: eine italienische Erfindung

Das Unternehmen Bialetti entstand im Jahr 1919. Gründungsvater war der gleichnamige Alfonso Bialetti, der ein Geschäft für Aluminiumprodukte eröffnete. Mit einer ordentlichen Portion Unternehmergeist, verwandelte er seine Werkstatt in eine Art Designer-Studio für die Entwicklung und Herstellung marktfähiger Produkte aus Aluminium. Dank der brillanten Idee von Alfonso Bialetti wurde im Jahr 1933 der erste Bialetti Aluminium-Espressokocher La Moka Express entwickelt. Und da begann der Erfolgszug des Bialetti Espressokochers.

Zuerst wurde die Moka handgefertigt, zwischen 1933 und 1946 wurden so 70.000 Exemplare hergestellt. Als Sohn Renato Bialetti 1946 das Unternehmen von seinem Vater übernahm, erreichte der kleine Espressokocher den großen Durchbruch und die Abverkäufe der Bialetti Espressomaschine schossen durch die Decke. Renato verlieh dem Espressokocher sein unverkennbares Art Déco Design. Schnell wurden die Marke und die Kanne zum Kult - mindestens genauso wie der dazugehörige Mann mit dem Schnurrbart. Heute steht eine der ikonischen Kannen wegen ihres unverwechselbaren zeitlosen Designs sogar im bekannten MOMA (Museum of Modern Art) in New York. Inzwischen wurden mehr als 300 Millionen italienische Espressokocher in alle Welt verkauft. Bis heute stellt die Bialetti Espressokanne in ihrer charakteristischen achteckigen Form einzigartig leckeren Espresso her. Und das nicht zuletzt dank ihres patentierten Brühverfahrens.

Der Bialetti Espressokocher mit dem Schnurrbart Mann

L’omino con i baffi. Das ist Italienisch für “Der kleine Mann mit Schnurrbart”. So wird das Logo genannt, das jedes Modell der Bialetti Espressokocher ziert und sich längst als Merkmal ausgezeichneter Qualität eingebrannt hat. Dies war eine Neuerung, die Renato Bialetti nach der Übernahme des Unternehmens eingeführt hat. Der große Karikaturist Paul Campani kreierte das bekannte Konterfei des Firmengründers Alfonso Bialetti. Dieses Bild trug nicht zuletzt zum heutigen Kultstatus des italienischen Exportschlagers bei.

Aus Bella Italia hinaus in die Welt: Bialetti

Die nächste Stufe wurde 1946 erreicht, als der Sohn Renato Bialetti das Unternehmen übernahm. Ab da wurde der endgültige Durchbruch von La Moka eingeleitet und die Abverkäufe der Bialetti Espressomaschine schossen durch die Decke. Von 1933 bis in die frühen Nachkriegsjahre blieb die Moka nämlich lediglich ein handgemachtes Produkt, von dem in diesem Zeitraum mit einer Anzahl von insgesamt 70.000 Espressokochern nur wenige Exemplare hergestellt wurden. Der Sohn des Erfinders, Renato, verlieh dem Espressokocher sein unverkennbares Art Déco Design. Sie erkennen es an dem nunmehr bekannten Logo, dem Bialetti Konterfei, dem „kleine[n] Mann mit Schnauzer“. Dieser wurde von dem großen Karikaturist Paul Campani in den 1950er-Jahren kreiert. Auch in puncto Vermarktung war Renato Bialetti seiner Zeit voraus und entwickelte eine Marketingstrategie mit flächendeckender Werbung, die vor allem in den Fernsehern vieler Haushalte ausgestrahlt wurde. In den 50er Jahren eine absolute Neuheit. Ab da war der Erfolg nicht mehr zu halten: Die silberne Bialetti wurde zum internationalen Erfolg. Bis zu einer Million italienischer Espressokocher jährlich wurden verkauft. Bis zum heutigen Tag ist die La Moka mit über 300 Millionen Exemplaren der meistverkaufte Aluminium-Espressokocher der Welt! Und das ursprüngliche Modell der Espressokanne und des Markenlogos ist bis heute beinahe unverändert geblieben. Mit seinem zeitlosen Design schmückt der italienische Espressokocher auch heute viele Herde und macht Kaffeeliebhaber rund um die Welt glücklich.

Warum sind Bialetti Espressokocher so beliebt?

Für den Erfolg des italienischen Unternehmens gibt es viele Gründe: das geschickte Marketing und das bekannte Branding stehen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite steht ein unschlagbarer Preis im Vergleich zu anderen Espressomaschinen und eine Effizienz, mit der man ohne großen Aufwand aromatischen Kaffee nach italienischer Art genießen kann. Vor allem aber sind Bialettis zuverlässige Kaffeebereiter. Innerhalb weniger Minuten kann man, je nach Modell, sich selbst oder auch die ganze Familie mit köstlichem Kaffee versorgen. Für jede Familiengröße und für jede Küche, bzw. jeden Herd gibt es das passende Modell, selbst farblich findet man inzwischen zu jeder Einrichtung passende Modelle. Besonders praktisch: Während eine Siebträgermaschine oder ein Kaffeevollautomat ziemlich schwere und große Gerätschaften sind, die niemand mit in den Urlaub nehmen würde, so sehr er auch seinen Kaffee vermissen würde, sind alle Bialetti Espressokocher klein und handlich. Im Gepäck für den Urlaub findet sie sicher einen Platz und so muss man, egal wo man auf der Welt unterwegs ist, nie auf seinen geliebten Kaffee aus der Mokkakanne verzichten.

Kaffeezubereitung mit der Bialetti

Der Bialetti Espressokocher hat seinerzeit die Espressozubereitung revolutioniert. Seit seiner Erfindung ist es preiswert, schnell und damit für jedermann möglich, Espresso zu Hause zuzubereiten. Das Lieblingsgetränk der Italiener ist durch die Bialetti La Moka leichter zugänglich geworden, was die italienische Kaffeekultur bis heute prägt. Aber wie funktioniert ein Bialetti Espressokocher eigentlich? Zuerst einmal: Alle Modelle von Bialetti funktionieren nach demselben Prinzip, egal wie groß sie sind, lediglich die Menge an Wasser und Kaffeepulver variiert. In den unteren Teil der Bialetti wird das Wasser eingefüllt, darauf wird in einem Siebeinsatz das Kaffeepulver gegeben. Auch hier gibt es speziell passende Kaffeebohnen - schauen Sie dafür gerne in unserem Shop auf der passenden Kategorieseite vorbei: Kaffee für Espressokocher. Das Wasser wird erhitzt und beginnt zu kochen. Dabei dehnt es sich aus und wird von unten durch das Kaffeepulver gedrückt. Durch das Steigrohr gelangt der fertige Kaffee in den Kessel. Wenn das bekannte Zischen ertönt, ist Ihr Kaffee aus der Bialetti bereit zum Ausgießen.

Fun Fact: Der Espressokocher macht eigentlich keinen Espresso so gut der Kaffee aus der Bialetti auch schmeckt, streng genommen ist er kein Espresso. Denn Espresso wird mit einem Druck von mindestens 9 bar erzeugt. Dadurch entsteht die beliebte Crema. In einem Espressokocher werden während des Brühvorgangs nur etwa 1,5 bis 2,5 bar erzeugt.

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Sind Sie auch der Meinung, dass ein Bialetti Espressokocher in keiner Küche fehlen darf? Egal ob Sie eine neue Bialetti für Ihren Induktionsherd, Ihren Campingkocher oder Ihren Elektroherd suchen, egal ob Sie damit nur für sich alleine Kaffee zubereiten wollen oder für Ihre ganze Familie, mit einem Bialetti Espressokocher sind Sie gut beraten. Entdecken Sie jetzt unser großes roastmarket-Sortiment und finden Sie Ihre neue Bialetti für unvergleichliche Genussmomente. Neben edlen Kaffeebereitern finden Sie in unserem Sortiment auch eine große Auswahl an hochwertigem Zubehör der Traditionsmarke Bialetti. Von Milchaufschäumern über Cappuccinotassen bis hin zu Kaffeemühlen ist für jeden Geschmack das Richtige dabei. Denken Sie auch an den passenden Kaffee!